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MAGNET
Der Neuling aus Bergen 

       

Bergen, das klingt beim ersten Hinhören nach einer Stadt im deutschsprachigen Raum. Auch „Magnet“ würde dazu verleiten diesen Künstler in Mitteleuropa zu platzieren. Erst der richtige Name, Even Johansen, lässt erahnen, dass dem nicht so ist. In diesem Fall liegt Bergen an der Westküste von Norwegen. Genauer gesagt stammt Magnet von einer Insel knapp außerhalb von Bergen. Musik-Insider wissen das natürlich längst dass Bergen in Sachen Musik derzeit ‚der’ Musik-Tiegel ist, aus dem das Beste in Sachen Rock, Pop oder Elektro Norwegens kommt. Aber Even Johansen unterscheidet sich von diesen durch Leise Töne, viel Melancholie und große Emotionen. Bereits mit seinem Debütalbum „On Your Side“ (2004) schaffte es der Newcomer Presse und Musikliebhaber auf seine Seite zu Holen. Auch live - er tourte mit Doves, De Harcourt, Gemma Hayes, Zero 7 oder A-Ha - kann der Bursche mehr als nur überzeugen. Sein Markenzeichen ist dieses unwiderstehliche Seufzen in seiner Stimme, und diesen Umstand weiß er zu nützen. Auf „Hold On“, die erste Nummer seines neuen Albums, setzt er gewollt auf diese Seufzer ... womit wir auch schon bei „The Tourniquet“, so der Titel des neuen Albums, wären. Dieses wird bei uns in zwei bis drei Wochen veröffentlicht und dürfte von einer ordentlich organisierten Werbekampagne begleitet werden. Außerdem wird Magnet in Kürze auf Tournee gehen und seine zehn neuen Tracks sowie Material aus „On Your Side“ auch live präsentieren. Geschrieben hat Even Johansen die neuen Songs auf seiner Heimatinsel. Zwischen Fjord, Meer und Wald ist also diese CD entstanden, die durchaus das Prädikat „Majestätisches Pop-Album“ verdient.

Bild: Warner

 

MAGNET kleiner Führer zu The Tourniquet:

Hold On – Für mich ist das eine Soul-Ballade mit einem Beach Boys-Outro und bedeutet…? Nun ja, ich denke, es bedeutet was alle guten Soul-Balladen sagen: Die guten Zeiten werden kommen. Ich fand, es ist ein positiver Weg, um das Album beginnen zu lassen.”

Duracellia – Eine Liebesgeschichte. Klar und einfach, es ist genau das drin, was drauf steht. Manchmal sind die einfachsten Dinge am schwersten zu erklären. Vielleicht ein Liebeslied für einen Mann, der mit Duracell-Batterien läuft, vielleicht auch nicht.”

The Pacemaker – Auf seine Art ein Trinklied, aber nicht direkt. Es geht um jemanden, von dem Du weißt, dass er zuviel trinkt. Jeder kennt so einen Menschen, das ist ein universelles Problem. Es geht um Realisation und Reaktivierung.”

Believe – Vielleicht der erste “Pop”-Song von MAGNET. Wenn man Songs schreibt, ist es ziemlich schwierig, die ganze Zeit positiv zu sein. Ich glaube, es ist die Sicht eines Musikers, wenn er ein Album macht; du musst positiv sein… und wenn du an etwas oder jemanden glaubst, dann am besten an dich selbst.”

All You Ask – Wahrscheinlich MAGNETs erstes Schlaflied. Ich wusste immer, dass ich eines in mir habe und diesmal bin ich ihm ziemlich nahe gekommen. Es ist sehr subtil, eine nette und angenehme Reise durch die Welt von MAGNET.

Deadlock (It’s Over) – Einfach gesprochen, der positivste Trennungs-Song, den ich je geschrieben habe. Keine Komplikationen, kein Streit. Als wenn eine Promi-Ehe scheitert. Alles bleibt freundlich und würdevoll angesichts eines offensichtlichen Verlust.

Fall At Your Feet – Ein paar alte Ideen bilden die Grundlage für Fall At Your Feet. Vielleicht die letzten Ausläufer für mein MAGNET-Indie-Selbstverständnis, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Song. Es macht immer Spaß, ein paar Melodien hinein zu werfen und den Hauch eines klassischen Lovesongs zu erwecken.”

Blow By Blow – Ein Song über die alte Metapher, Blut aus einem Stein herauszupressen. Kann wahrscheinlich auf jede komplizierte Situation und jedes schwierige Vorhaben bezogen werden, welche das Leben so bereithält. Ich finde, wenn man Musik hört, muss man eine innere Verbindung damit eingehen können. Naja, vielleicht bin ich ja ein einfacher Typ mit einfachen Gefühlen, und viele Menschen können sich darin wiederfinden.”

Miss Her So – Man muss nicht gerade Atomphysik studiert haben, um den Song zu kapieren. Es ist so eine Art Reisebericht, wenn man sich in Shanghai oder Vladivostok oder so verlaufen hat. Das Leben on the road wird nach einer Zeit der lange, lange, lange Weg nach Hause, und man hat einen Sprung im Schritt und ein Lied im Herzen.”

Jaws – Würde es jemanden überraschen zu erfahren, dass das ein Liebeslied ist?  Nein. Es ist der einzige Song mit Streichern, also musste es der letzte Song sein, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. So etwas ist ziemlich teuer, wenn man es auf ein Album packen will, also muss man sehen, dass es sein Geld auch wert ist…. ha! Dies ist ein Song für irgendjemanden, über irgendjemanden… und um das Album schön zu beenden.”

Weblink: www.homeofmagnet.com 
Tourdaten: www.homeofmagnet.com/tour/ 

© Verfasst von Klemens Riegler für das Dolomiten Magazin (Athesia) - 8-1-2006

 


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