JOANA ZIMMER

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JOANA ZIMMER
Kämpferische Newcomerin  

Joana Zimmer wird als die „deutsche Celine Dion“ gehandelt. Sie hat Talent, Durchsetzungsvermögen und natürlich eine gute Stimme. Das sagen alle Menschen um Joana Zimmer herum. Ja, Joana ist eine außergewöhnliche Frau. Sie hat nur 23 Lenze auf dem Buckel, trainiert täglich Stimme und Körper, stand bereits als Modell auf dem Laufsteg, sang vor ihrem Durchbruch vor allem in Jazz-Bars und lief 2004 sogar den Berlin Marathon. Und dabei darf man eines nicht vergessen, Joana ist seit ihrer Geburt blind.
Musikalisch hat die junge Lady mit dem Titel „I Believe (Give A Little Bit…)“ im vergangenem Jahr die Charts gestürmt und mit dem Debüt-Album „My Innermost“ entgültig klar gestellt, dass man sie ernst nehmen muss. Kürzlich hat sich Joana mit der Single „Bringing Down The Moon“ zurück gemeldet und heute erscheint ihr zweites Album „The Voice In Me“. Sie unterstreicht damit, dass sie zurecht als eine der hoffnungsvollsten und talentiertesten Nachwuchskünstlerinnen Deutschland gehandelt wird. Mit diesem produktionstechnisch durchaus gutem Album hat sie den Weg vom Newcomer zur etablierten Künstlerin, auch international, geschafft. Das neue Album besticht mit einigen sehr berührenden Nummern, die einmal unter die Haut gehen und ein andermal direkt das Herz treffen. Ja, mit dieser kämpferischen jungen Lady werden wir auch im nächsten Jahr zu rechnen haben.
Und wenn sie selbst sagt „Ich will international Erfolg haben - Ein japanischer Fischer soll meine Musik zur Arbeit summen.“ ... dann wird das etwas übertrieben klingen, aber zutrauen tut ihr das nicht nur ihre Plattenfirma.
Und in diesem Sinne wünschen wir von dieser Stelle nicht nur Joana Zimmer für das neue Jahr alles Beste, sondern auch allen Leserinnen und Lesern dieses Magazins.

© Verfasst von Klemens Riegler für das Dolomiten Magazin (Athesia) - 29-12-2006